Review Alpen Rodeo 2015 (07.09. - 11.09.2015)

Das erste Alpen Rodeo fand in der zweiten Septemberwoche 2015 statt. Vom Startpunkt am Stoderzinken oberhalb von Gröbming ging es in 5 Etappen über 25 Bergpässe und mehr als 50.000 Höhenmeter bis ans Ziel St. Tropez an der Cote D'Azur. 15 Teams (limitiert) stellten sich dieser Herausforderung mit Autos die mindestens 20 Jahre alt waren und mindestens 200PS unter der Haube hatten. Preislimit waren 3.000 Euro. Was in den 5 Tagen alles so passiert ist, und ob überhaupt alle durchgekommen sind, erfährst du hier. Viel Spass beim Lesen!


Akkreditierung - Stoderzinken - 06.09.2015

Die Akkreditierung fürs erste Alpen Rodeo fand am 06. September, also am Tag vor dem Start am Gipfel des Stoderzinkens beim Steinerhaus statt. Ab 15 Uhr trafen die ersten Teams ein, die Fahrzeuge der "Konkurrenz" wurden natürlich sofort genau unter die Lupe genommen und erste Gespräche, die sich selbstverständlich ums Thema Auto drehten, entwickelten sich. Sämtliche Teams verstanden sich sofort super untereinander und es wurden Erfahrungen über den Autokauf bzw. wie es zur Teilnahme am Alpen Rodeo kam, ausgetauscht. Ab 18 Uhr startete die eigentliche Akkreditierung. Die Teams bekamen Infos zum Ablauf der Veranstaltung und nahmen ihre Aufkleber und Shirts entgegen. Anschließend gings schnellstens nach draussen zu den Autos um sie standesgemäß mit den Aufklebern zu verschönern. Der erste Abend dauerte erwartungsgemäß etwas länger, hatten sich alle doch einges zu erzählen. Die Stimmung jedenfalls passte absolut und alle freuten sich auf den kommenden Tag und den Start.


Etappe 1 - Ab in die Berge - 07.09.2015

Zum Start der ersten Etappe versammelten sich alle Teams pünktlich um 8 Uhr vor dem Steinerhaus am Stoderzinken bei relativ kühlen Temperaturen. Einige Boliden glänzten sogar unter einer leichten Eis-/Frostschicht. Jedoch zeigten sich am Horizont bereits die ersten Sonnenstrahlen und die Stimmung war super! Das Briefing begann pünktlich und die Teams wurden in die Strecke und Highlights der ersten Etappe eingewiesen, damit es gleich losgehen konnte.

Um kurz vor halb 9 rollten die ersten Autos die Stoderzinken Hochalpenstraße hinab, einige um erstmal zu tanken und ihre Kisten zu checken (ein Team kämpfte bereits mit Motorölverlust), die anderen bereits mit dem ersten Pass des Tages im Fokus. Es ging Richtung Südwesten um Österreichs höchsten Berg, den Großglockner zu erklimmen. Die imposante 48km lange Hochalpenstraße mit 36 Kehren hat alle mit traumhaften Panoramen, relativ wenig Verkehr und einem Fahrerlebnis der besonderen Art verwöhnt. Anschließend gings weiter nach Südkärnten wo wahlweise der Reschenpass oder das Nassfeld (Passo Di Pramollo) als Grenze zu Italien genommen wurden. Viele Teams nutzten die Möglichkeit, direkt auf den Pässen eine Mittagspause einzulegen bevor es weiter Richtung Südwesten ging. Den Abschluss der ersten Etappe bildete der Passo Di Giau, welcher von Süden aus in Angriff genommen wurde, bevor die Teams im Etappenziel Cortina D’Ampezzo eintrudelten. Abends trafen sich die Teilnehmer in der Fußgängerzone von Cortina um bei einem (oder mehreren) Feierabendbier(en) die erste Etappe Revue passieren zu lassen.

Challenge

Die ersten 3 Challenges hatten die Teams bereits ohne ihr Wissen erledigt. Bereits bei der Akkreditierung wurde Einsicht in die Zulassungsscheine und Fahrzeugbriefe genommen, um Baujahr, Gesamtgewicht und Leistung (PS) der Autos zu ermitteln. Somit ging die erste Challenge an das Team Debis7, welches mit ihrer Mercedes S-Klasse das älteste Auto des Starterfelds stellte (1986). Bei Challenge Nr. 2 wurde nach dem besten Leistungsgewicht (kg/PS) gesucht. Hier machte sich die relativ leichte Alukarosserie vom Audi A8 des Teams MSC Reiteralm Racing bezahlt (5,85kg/PS). Gleichzeitig ging auch die dritte Challenge an das Team MSC Reiteralm Racing, da sie auch das leistungsstärkste Auto mit 300PS stellten.

Weiters bekamen alle Teams am ersten Tag einen Zettel wo sie sämtliche Tankaktionen der gesamten Woche mitdokumentieren sollten (Ort, Datum, Liter, Preis). Was wir damit vorhatten, haben wir aber natürlich noch nicht verraten.

Strecke 

Stoderzinken – Großglockner – Passo Di Pramollo – Passo Di Giau – Cortina D’Ampezzo (ca. 480km)


Etappe 2 - Quer durch die Dolomiten - 08.09.2015

Tag 2 startete wie auch die nachfolgenden Tage relativ früh um die umfangreiche Strecke zeitlich bewältigen zu können. Treffpunkt war bereits um 07:30 Uhr etwas außerhalb von Cortina D’Ampezzo auf einem Parkplatz. Einige Teams schauten doch noch recht verschlafen aus den Augen und hatten den frisch gekochten Kaffee direkt vor Ort bitter nötig.

Positiv möchten wir hier auf alle Fälle erwähnen, dass alle Teams pünktlich zur vereinbarten Zeit am vereinbarten Ort waren. Somit konnte das Fahrerbriefing rechtzeitig beginnen und die Teams wurden auf die bevorstehende Strecke inklusive den Highlights des Tages vorbereitet. Schon kurze Zeit später saßen die ersten in ihren Autos und starteten Richtung Norden. Bereits nach einigen Kilometern teilte sich das Starterfeld. Die einen nahmen die Brennerautobahn Richtung Innsbruck, die anderen versuchten ihr Glück auf der wunderschönen alten Brenner-Bundesstraße.

Vorbei an Innsbruck wartete das erste Highlight des Tages, der bekannte Wasser- und Freizeitpark Area47. Viele nahmen die Möglichkeit wahr um dort eine Pause zu machen bevor die ersten Pässe des Tages warteten. Los gings mit dem über 2500m hohen Timmelsjoch, wo einige Teams dank eines gewaltigen Steinschlages (Gerölllawine), der die Straße versperrte, eine wahre Odysee erlebten. Die Passstraße war zeitweise gesperrt, nach und nach wurden einige Fahrzeuge an der Sperre vorbei gelassen. Diejenigen, die es aufgrund der Sperre nicht auf das Timmelsjoch schafften, mussten teilweise gewaltige Umwege in Kauf nehmen.

Nach erfolgreichem Bezwingen oder Umfahren erwartete die Teams nun der absolute Höhepunkt des Tages. The Worlds Greatest Driving Road – das Stilfser Joch, gilt mit einer Scheitelhöhe von über 2700m und insgesamt 87 Kehren nicht zu Unrecht als eine der schönsten und genialsten Passstraßen der Welt. Extrem enge Kehren wurden bezwungen, die Luft nach oben wurde immer dünner, aber schlussendlich wurden die Teams mit einer absolut spektakulären Kulisse am Gipfel belohnt. Nach kurzer Pause gings nicht weniger spektakulär talwärts in Richtung des letzten Passes des 2. Tages, den Passo Di Umbrail oder Umbrailpass. Der direkt an der schweizerisch/italienischen Grenze gelegene Pass bot mit einer Scheitelhöhe von über 2500m den würdigen Abschluss dieser Etappe. Am frühen Abend trafen die Teams im weltbekannten Skiort Bormio ein, um sich gegenseitig von den Erlebnissen des Tages zu erzählen.

Challenge

Die Challenge der 2. Etappe sah vor ein Foto vom Team mit ihrem Auto und so vielen Personen wie nur möglich zu machen. Die Personen mussten zählbar sein am Foto und das Auto des Teams sichtbar. Gewinnen konnte diese Challenge das Team Peak Bastards vor dem Team Silencio und den Getec Riders, welche es schafften ihr Auto plus insgesamt 36 Personen auf einem Foto zu verewigen.

Strecke

Cortina D'Ampezzo - Area 47 - Timmelsjoch - Stilfser Joch - Passo Di Umbrail - Bormio (ca. 420km)


Etappe 3 - Bergtour pur! - 09.09.2015

Tag 3 startete für die Teams um 07:30 Uhr bei der Talstation in Bormio. Wiederum öffnete der frisch gekochte Kaffee die Augen einiger verschlafener Gesichter. Binnen kürzester Zeit herrschte jedoch eine super Stimmung, alle Teilnehmer waren gut drauf und bereit für einen neuen Tag, für neue Herausforderungen und weitere Pässe.

Nach dem obligatorischen Fahrerbriefing starteten Teams in östlicher Richtung und tauchten sofort in den wunderschönen Stelvio Nationalpark ein, welcher zu den größten Naturschutzgebieten Europas zählt und sämtliche alpinen Klimazonen (Talböden, bewaldete Berghänge, Almen, hochalpine Gletscherregionen) aufweist. Auf dem Weg zum ersten Pass des Tages durchquerten die Teams die wirklich sehenswerte Braulioschlucht, bevor sie den Passo Di Gavia erreichten. Dieser zeigte sich mit teilweise einspuriger Belagbreite inklusive Fahrbahnschäden, einer Scheitelhöhe von über 2600m und bis zu 16% Steigung von seiner besten Seite.

Anschließend gings nach Südwesten, wo die Teams kurz nach Passieren der italienisch-schweizerischen Grenze den wunderschönen Lago Di Como (Comer See) erreichten. Hier nutzen viele die Möglichkeit um im wunderschönen Städtchen Menaggio eine Pause einzulegen und ein bisschen George Clooney Flair zu inhalieren. Anschließend gings direkt weiter nach Norden wo wahlweise der Furkapass oder der Nufenenpass (Passo Dello Novena) zu überqueren waren. Beide Pässe bieten herausragende Passstraßen mit spektakulären Panoramen hinab ins Rhonetal. Kurz vorm Aufstieg verzeichnete auch das Veranstalterteam die erste Panne beim 740iger BMW. Ein poröser Kühlwasserschlauch hielt der Belastung nicht mehr Stand und ließ Wasser. Das Problem konnte Gott sei Dank relativ rasch behoben und die Fahrt fortgesetzt werden.

Als Abschluss des Tages wartete noch ein ziemlich großes Kaliber auf die Teams, der Große St. Bernhard Pass, welcher zu den bedeutendsten und ältesten im gesamten Alpenraum zählt. Die 78km lange Passstraße mit einer Scheitelhöhe von knapp 2500m stellte für die Teams eine echte Herausforderung dar, bevor es zum zweiten Mal an diesem Tag über die schweizerische Grenze, diesmal nach Frankreich ging.

Kurz nach Sonnenuntergang trafen die Teams im Etappenziel des Tages, dem weltbekannten Zentrum für Freeride-Skifahren, Chamonix ein, wo noch Fachgespräche bis tief in die Nacht über Autos und Berge stattfanden…. An diesem Tag konnten wir autotechnisch keine weiteren Schwierigkeiten oder Ausfälle verzeichnen.

Challenge

Da wir an diesem Tag durch die Schweiz fuhren, stand Jodeln am Programm. Aufgabe für die Teams war es, jemanden (bevorzugt Einheimischen) zu finden, der zusammen mit mindestens einem Teammitglied jodelt. Die ganze Aktion musst gefilmt werden und mindestens 10 Sekunden dauern. Weiters musste eine Melodie erkennbar sein. Nur 5 Teams konnten diese Aufgabe lösen…

Strecke

Bormio – Passo Di Gavia – Furkapass/Nufenenpass – Großer St. Berhnard – Chamonix (ca. 630km)


Etappe 4 - La route Des Grandes Alpes 1 - 10.09.2015

Am vierten Tag war es endlich soweit. Die Teams trafen sich wie in den vorherigen Tagen bereits um 07:30 Uhr zum Fahrerbriefing bei der Talstation in Chamonix mit wunderschönem Blick auf den Mont-Blanc. Geplant für diesen Tag war die erste Hälfte der legendären Route Des Grandes Alpes mit nicht weniger als 10 Passüberquerungen.

Los gings kurz vor 8 Richtung Norden, noch einmal zurück in die Schweiz um anschließend bei St. Jean D’Alps in diese grandiose Strecke über die französischen Alpen zum Mittelmeer einzusteigen. Die erste Hürde des Tages stellte der Col Des Gets, der ca. 60km südlich der Stadt Genf liegt. Anschließend gings für die Teams auf den Col Des Aravis und den Col Des Saisies, gefolgt vom Cormet de Roselend. Immer wieder boten sich den Teams traumhafte Panoramen bei schönstem Wetter. Auch die verschiedenen Passstraßen verlangten den Fahrern alles ab und waren eine echte Herausforderung.

Nach Passieren des bekannten Wintersportortes Val D’Isere wartete das Highlight des Tages auf die Teams. Der Col De L’Iseran gilt mit einer Scheitelhöhe von knapp 2800m und einer Steigung von 12% als der höchste Straßenpass des gesamten Gebirgszuges und als eigentliche „Majestät der Alpen“. Die insgesamt 61km lange Panoramastraße erwartete die Teams mit grandiosen Fernsichten, unglaublichen Kehren und grenzgenialen Aussichten auf die Alpen.

Nach erfolgreicher Bezwingung gings direkt weiter durch den Nationalpark Vanoise, über den Col du Télégraphe in Richtung Süden wo als nächste Herausforderung der Col Du Galibier wartete. Dieser Pass steht dank einer Scheitelhöhe von über 2600m und 14% Steigung im Ranking der höchsten und schwierigsten Pässe auch ganz weit oben. Dafür konnte er alle Teams am Scheitelpunkt mit einem grandiosen 360-Grad-Panroma über die schönsten Bergmassive der französischen Alpen begeistern. Immer wieder war es beim Aufstieg interessant zu sehen wie sich Radrennfahrer die Pässe hinaufkämpften und oben erschöpft, aber glücklich ankamen. Die Tour De France ließ grüßen!

Über den „Verbindungspass“ Col Du Lautaret gings anschließend für Teams weiter zum letzten Pass des Tages dem Col D’Izoard. Nicht der höchste, nicht der steilste, dafür fahrerisch einer der allerschönsten Pässe auf der Route Des Grandes Alpes. Wiederum bot sich den Teams bei der Fahrt über die Nordrampe eine beeindruckende hochalpine Landschaft, welche nach dem Scheitelpunkt grenzenlos in eine Mondlandschaft mit Geröll überging und somit mehr als genug Abwechslung bot.

Als die Teams das Etappenziel Arvieux erreichten, begann es schon zu dämmern, war diese Etappe doch zeitlich gesehen die allerlängste des gesamten Roadtrips. Nichtsdestotrotz fanden die meisten Teams zu einem gemeinsamen (absolut leckerem) Abendessen in einem kleinen Hotel in Arvieux zusammen um diesen ereignisreichen Tag noch einmal Revue passieren zu lassen. Auch am Tag 4 gab es keine Probleme oder Ausfälle bei den Autos.

Challenge

Da diese Etappe die längste war, gab es an diesem Tag keine Extrachallenge für die Teams. Rechtzeitig ankommen war das Ziel!

Strecke

Chamonix – Col Des Gets – Col De La Colombière – Col Des Aravis – Col Des Saisies – Corment De Roselend – Col De L’Iseran – Col Du Télégraphe – Col Du Galibièr – Col Du Lautaret – Col D’Izoard – Arvieux (ca. 520km)


Etappe 5 - Welcome To St. Tropez - 11.09.2015

Die Zeit verging wie im Flug und schneller als es viele wahrhaben wollten, begann auch schon der letzte Tag dieses Abenteuers. Nachdem der frisch gekochte Kaffee auch die letzten müden Gesichter munter machte, wurden beim Fahrerbriefing die Instruktionen für den letzten Tag bekannt gegeben.

Die zweite Hälfte der Route Des Grandes Alpes stand auf dem Plan! Die Teams starteten um 8 in südlicher Richtung und erreichten nach nur knapp einer Stunde Fahrzeit bereits den ersten Pass, den Col De Vars, der die Grenze zwischen den Regionen Haute-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence bildet. Wiederum durften alle Teams ein bisschen Tour De France Feeling einatmen, welche inzwischen 33mal über diesen Pass geführt hat. Anschließend gings direkt weiter zum Col De La Cayolle, quer durch den Nationalpark Mercantour. Dieser Pass bot den Teams eine 50km lange Strecke in traumhafter Landschaft, wobei der Höhepunkt sicher die Durchfahrt durch die rund fünf Kilometer lange Schlucht Gorges Du Bachelard war.

Um die geschundenen Wagen nicht kurz vorm Ziel noch unnötig zu quälen gabs mit den nächsten 3 Pässen, die eigentlich eher „Überquerungen“ darstellten, eine kurze Verschnaufpause für Mensch und Maschine bevor es dann aber doch wieder ernst wurde, denn es wartete niemand geringerer auf die Teams als der Col De Turini! Der Auftstieg auf diesen legendären Klassiker begann für die Fahrer bei La Bollène-Vésubie. Ab hier konnten alle ein bisschen echte Rallye Luft schnuppern und auf der 36km langen, herausfordernden Passstraße ein bisschen Rallye Monte Carlo Feeling aufkommen lassen, bevor es hinab an die Strände der Cote D’Azur ging.

Den Abschluss des ganzen Pässewahnsinns bildete der Col De Castillon, von wo aus es anschließend auf schnellstem Wege nach St. Tropez ging um eine standesgemäße Party zu feiern. Gegen 18 Uhr trafen die Teams der Reihe nach am Hafen von St. Tropez ein, wo natürlich mit Bier und Sekt auf die vergangenen Tage angestoßen wurde. Kurze Zeit später waren die meisten schon unterwegs zum Hotel wo auch das Abschlussessen, sowie die Siegerehrung stattfinden sollten.

Strecke

Arvieux – Col De Vars – Col De La Cayolle – Col De Valberg – Col St. Martin – Col De Turini – Col De Castillon – Menton – St. Tropez (ca. 430km)

Um (fast) Punkt 21 Uhr wurde das Essen serviert, und kurze Zeit später war es auch endlich soweit. Doch halt, noch fehlt die letzte Challenge!

Challenge

Die Aufgabe des 5. Tages bestand darin, ein Foto zu machen (egal was, egal wo) es auf Facebook hochzuladen und dafür Likes zu sammeln. Die Unterstützung der Freunde, Familie und Fans der einzelnen Teams war also gefragt! Weiters wurden kurz vor der Siegerehrung die Zettel mit den Tankdaten welche ja am ersten Tag den Teams mitgegeben wurden, ausgewertet.

Die Challenge mit den Facebook-Likes konnte das Team Silencio mehr als eindeutig für sich entscheiden, hatten sie doch bis zum Zeitpunkt der Siegerehrung unglaubliche 522 Likes gesammelt. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten die Peak Bastards und FFL Motorsports.

Anschließend wurde bekanntgegeben, wie die Tankdaten ausgewertet wurden: Einserseits suchten wir das Team mit dem geringsten Spritverbrauch während der ganze Woche und anderseits das Team, welches im Durchschnitt den höchsten Literpreis während der ganzen Woche aufweisen konnte.

Den geringsten Spritverbrauch und somit Sieger dieser Wertung wurden die Peak Bastards, welche in 5 Tagen nur knapp über 200 Liter Benzin verbrauchten. Am anderen Ende dieser Wertung lag das Team MSC Reiteralm Racing mit knapp über 400 Litern. Den höchsten durchschnittlichen Literpreis erreichte das Team FFL-Motorsports mit € 1,44 pro Liter. Am günstigsten (und somit bei dieser Wertung auf dem letzten Platz) fuhr das Team Debis 7 mit € 1,21 pro Liter. Insgesamt wurden in den 5 Tagen des Roadtrips knapp über 3200 Liter Benzin verfahren.

Kurz vor Mitternacht war es endlich soweit und nach Auswertung aller Daten wurde das Siegerteam des ersten Alpen Rodeos verkündet. Platz 1 ging verdient an die Peak Bastards, der zweite Platz ans Team Silencio und der dritte Platz an FFL Motorsports!

Wir vom Veranstalterteam möchten uns bei allen Teilnehmern des ersten Alpen Rodeos recht herzlich bedanken. Es war eine traumhafte Woche, in der wir tolle Menschen kennenlernen, ein unglaublich kameradschaftliches Miteinander erleben und einfach eine geile Zeit verbringen durften!


DANKE! Wir sehen uns 2016 beim zweiten Alpen Rodeo!

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